30 Tage Ernährungsumstellung – Tag 25: Fleischkonsum reduzieren

Heute geht’s wirklich um die Wurst. Und zwar egal, ob die Tofuwurst, Bratwurst oder Schweinewurst.

Jetzt aber kurz nochmal für dich, falls du nicht mehr weißt, worum es geht:

Die Ernährung umstellen – ein Thema, das viele von uns verfolgt und doch wenige Menschen wirklich dauerhaft durchziehen. Der eine scheitert schon am mangelnden Wissen, der nächste an mangelnder Motivation – die Folge bleibt immer gleich: es verändert sich nichts. Die Ernährung umzustellen kann viele Beweggründe haben. Vielleicht wünschst du dir mehr Energie und eine bessere Leistung. Vielleicht fühlst du dich schlapp und häufig krank. Vielleicht hast du ein paar oder jede Menge Kilos zu viel. Vielleicht willst du einfach nur dauerhaft gesund sein. Heißhungerattacken reduzieren. Dich wohlfühlen. Dich an Lebensmittel bedienen, die du gut verträgst. Die Liste kann endlos fortgeführt werden – du verstehst aber sicher schon jetzt, wohin es gehen soll, oder? In dieser #selbstlaeufer2017 möchte ich dich herausfordern, dein Leben in die Hand zu nehmen. Und wenn ich sage, dein Leben, dann geht es hier erstmal vor Allem um die Ernährung. Denn in meinen Augen ist das eine unheimlich wichtige Grundlage – für die Gesundheit und die mentale sowie körperliche Fitness. Ohne gutes Essen läuft nichts! Und da ich nicht einfach nur Ernährungsberaterin bin, sondern auch Life Coach und medizinische Fachkraft, beleuchte ich das Alles ganzheitlicher und liefere dir 30 Tage lang im April Tipps und tägliche Blogartikel! Sei dabei – tritt der Facebookgruppe „Laufvernarrt Coachings“ bei und tagge uns auf den sozialen Medien mit #selbstlaeufer2017. Es gibt für dich nicht nur die dauerhafte Veränderung deines Lebens, sondern auch Gewinne an einigen Challenge-Tagen!

30 Tage Ernährungsumstellung – Tag 25: Reduziere deinen Konsum von Fleisch und Fleischersatzprodukten auf 1-2x pro Woche.

Ich will hier jetzt gar keine ethische Grundsatzdiskussion starten. Du hast wahrscheinlich schon lange mitbekommen, dass ich persönlich gänzlich auf Fleisch und Eier verzichte. Die meisten Fleischersatzprodukte fallen raus, weil sie auf Basis von Soja oder Weizenweiß hergestellt werden. Und beides kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht essen.

Was aber neben den umweltlichen, ethischen und moralischen Aspekten des Fleischkonsums nicht zu leugnen ist: Die gesundheitlichen Auswirkungen. Genug Studien haben inzwischen einen Zusammenhang zwischen Fleisch und Zivilisationskrankheiten herstellen können. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf dem roten Fleisch, welches gesundheitlich nicht unbedenklich sein soll. Darüber hinaus ist konventionelles Fleisch aus der Massentierhaltung hygenisch nicht ganz unbedenklich. Schweine zum Beispiel sind in häufigen Fällen mit Hepatitis E infiziert. Verarbeitet werden sie dennoch zu Wurst und Wurstwaren. Obwohl es inzwischen auch offiziell bekannt ist. Hühner werden in einem Wasserbad getötet. In dem sie nochmal ihren Darm entleeren und durch ihren eigenen Kot gezogen werden. Lecker, denk ich mir da. Ein paar E.Coli Bakterien in der Hühnerbrust sind sicherlich toll.

Nicht zu verachten ist die Gabe von Antibiotika. Durch die Massentierhaltung werden Tiere präventiv mit Antibiotika behandelt. Diese Antibiotika finden sich natürlich im Fleisch wieder und landen auf deinem Teller und dann in deinem Körper. Wo sie körpereigene Bakterienstämme vernichten können und darüber hinaus die Entstehung von MRSA (multiresistente Keime) begünstigen.

Nun gut. Mein Rat also: reduziere das Fleisch. Und im selben Atemzug lohnt es sich, Fleischersatzprodukte ebenso zu reduzieren. Diese enthalten meist zwar keine Schadstoffe, aber dafür auch wenig Nährendes.

Deine Aufgabe lautet: Reduziere deinen Konsum von Fleisch und Fleischersatz auf 1-2x pro Woche. Dazu gehöre übrigens auch Wurst und Aufschnitt! Wie bewerkstelligst du das? Wie sehen deine Mahlzeiten aus? Teile deine Ergebnisse auf den sozialen Medien mit dem Hashtag #selbstlaeufer2017.

Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.

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