Tabuthema Reizdarm – so beeinflusst er dein Gewicht

Leidest du auch unter einem „Reizdarm“? Kaum zu glauben, aber wahr: Die Bakterienvielfalt und -zahl deines Darms ist eine ganz häufige Ursache für alle erdenkliche Symptome des sogenannten Reizdarms. Darüber hinaus bestimmt sie maßgeblich über dein Körpergewicht. In mehreren Untersuchungen und Studien wurde bewiesen: die Darmflora schlanker Menschen und Tiere unterscheidet sich deutlich von der übergewichtiger Menschen und Tiere.

Obwohl inzwischen der Darm weitestgehend als das „zweite Gehirn“ angesehen und akzeptiert wird, ist es nach wie vor ein Tabuthema, über Fäkalien, Verdauungsprobleme und Unverträglichkeiten zu reden. Welch Paradoxon, wo doch jeder Mensch nahezu täglich (und teilweise mehrmals täglich) defäkiert (scheisst!) und jeder 3. am sogenannten Reizdarm-Syndrom leidet.

Doch Fakt ist – ein glücklicher Verdauungstrakt ist nicht nur sehr eng mit einer glücklichen Psyche verknüpft, sondern auch mit einem gesunden Körpergewicht, einer guten Fitness und einem starken Immunsystem. Umso wichtiger also, sich um einen gesunden Darm zu kümmern, wenn du glücklich, gesund und schlank sein willst und deine körperliche Fitness steigen soll.

Dieser Artikel dreht sich also rund um den Verdauungstrakt, eine gesunde Darmflora und den Störungen derselben – den sogenannten „Reizdarm“.

Ich liefere dir heute also umfangreiches Wissen über:

  • Tabuthema Reizdarm
  • Gründe für einen gestörten Verdauungstrakt
  • Anzeichen einer gestörten Darmflora
  • Tipps für einen glücklichen Darm

Tabuthema Reizdarm

Hattest du schonmal die Vermutung, dass du vielleicht unter Unverträglichen leidest oder etwas mit deinem Verdauungstrakt nicht so ganz funktioniert? Glückwunsch, so geht es fast jedem ab und zu. Vielleicht warst du sogar beim Arzt und dort sagte man dir, dass du unter einem „Reizdarm“ leidest. Was du dagegen tun kannst? Tja, eigentlich nichts. Gesunde Ernährung, wenig stressen und nicht so viel Scharfes essen, weniger Kaffee und Nikotin, mal schauen, was man nicht so gut verträgt und welches Essen problemlos geht. Ja, vielen Dank auch für diese außerordentlich hilfreichen Tipps! Da kann man sich den Arztbesuch auch sparen. Was viele Leute ja auch tun – denn wie oben schon gesagt, Defäkation und Probleme mit derselben sind nicht unbedingt einfache Themen und die Scham ist groß, zum Arzt zu gehen und zu äußern, dass man ekelhaft furzt und sich halbtot scheißt.

Ich kann nur von meinen persönlichen Erfahrungen berichten – bei mir hat es Jahre gedauert, bis ich mich getraut habe, mal einen Arzt zu fragen, warum ich denn immer Bauchschmerzen hätte und so zu Problemen neige. Da wurde dann sogar ein Laktose- und Fruktosetest gemacht, aber weil es das nicht war, stand die Diagnose recht schnell: Reizdarm. Ach ja, ok, danke für die Hilfe. Man gut, dass man das so einfach bestimmen kann, ohne jemals eine Magen-/Darmspiegelung gemacht zu haben, nach vorherigen Antibiotikagaben zu fragen, Blutwerte zu nehmen oder eine Stuhlprobe zu untersuchen. Denn glücklicherweise sind ja die einzigen Möglichkeiten für einen gestörten Verdauungstrakt die bekannten Malabsorptionen von Fruchtzucker und Milchzucker. (Achtung, hier war eine ganze Menge Ironie und Sarkasmus im Spiel ;)).
Wie dem auch sei – es hat also selbst nach dem ersten „Outing“ beim Hausarzt noch ungefähr 1,5 Jahre und 234985220 Arztbesuche bei mindestens 7 unterschiedlichen Ärzten gedauert, bis ich endlich wusste, dass ich nicht einfach nur einen Reizdarm habe, sondern tatsächlich eine Glutenintoleranz** und Sojaallergie. Darüber hinaus reagierte ich inzwischen auf ca. alles Essbare, weil meine Darmflora durch die jahrelange Qual einfach hinüber war.
Das war jetzt ganz schön viel Gelaber, aber ich lass das so, weil die Geschichte nichts Ungewöhnliches ist und ich dich ermutigen will: Lass dich nicht so einfach mit der Diagnose „Reizdarm“ (die übrigens gar keine richtige Diagnose ist) abspeisen. Forsch weiter und schau, was du deinen Darmbakterien Gutes tun kannst! Mehr dazu verrät dir der heutige Artikel 😉

Leidest du unter Reizdarm? Erfahre, wie deine Darmbakterien darüber bestimmen, wie zufrieden und schlank du bist und wie du das unterstützt.

Gründe für einen gestörten Verdauungstrakt aka den Reizdarm

Ich hab es im letzten Abschnitt ja schon durchblicken lassen – in meinen Augen ist „Reizdarm“ eine ziemlich vorschnelle und unklare Diagnose. Eben im Endeffekt nur die Diagnose: Ja, dein Darm ist gestört. Über die Gründe erfährt man da aber herzlich wenig. Und Gründe, warum so ein Darm gestört sein kann, gibt es enorm viele:

  • Antibiotikagabe, jedes Mal Antibiotikum zerstört auch die körpereigenen Darmbakterien und kann sich so auch langfristig als Reizdarm bemerkbar machen (nach Antibiotikagabe dauert es selbst bei einer einwandfreien (!) Ernährung 1-2 Jahre, bis alle guten Bakterien wiederhergestellt sind)
  • Unverträglichkeitenwie Sorbit, Fructose und Laktose (diese können durch einen Atemtest bestimmt werden), aber auch Gluten (Klebereiweiß in Getreide) oder Histamin
  • Allergienwährend es sich bei Unverträglichkeiten meist um ein fehlendes Enzym handelt, sind Allergien Reaktionen auf bestimmte Inhaltsstoffe von Lebensmitteln, Pollen, etc.
  • Alkohol, Nikotin, zu viel Kaffee, andere Gifte
  • Weißmehl, Zucker, ballaststoffarme Ernährung
  • zu viele Ballaststoffe
  • schlechte Nahrungsmittelkombinationen (z.B. Obst nach einer proteinreichen, fettreichen Mahlzeit)
  • Keime, Viren, schädliche Bakterien
  • Pilze, in Maßen sind Pilze wie der Hefepilz ganz natürlich, doch wenn diese die Überhand gewinnen, sorgt es für ein Ungleichgewicht und Symptome des Reizdarms
  • Medikamente (Nebenwirkungen)
  • Psyche, Stress
  • hastiges Essen, Ablenkung beim Essen, zu große Mahlzeiten
  • hoher Proteinanteil der Nahrung, zu viel Fett
  • Serotoninmangel, z.B. bei Depressionen
  • Zu viel oder zu wenig Hygiene
  • Übertraining, zu hohe Belastung
  • Stark kohlenhydratreduzierte Diäten

Natürlich kommen auch gerne mehrere Gründe zusammen – und fast immer folgt auf dauerhafte Probleme im Verdauungstrakt im Rahmen des Reizdarms auch eine Fehlbesiedlung der Darmbakterien.

Anzeichen einer gestörten Darmflore aka des Reizdarms

Hast du also auch eine gestörte Darmflora? Wenn du die folgenden Punkte durchgehst und dich mehrmals wiedererkennst, kannst du ziemlich sicher sein, dass in deinem Verdauungstrakt nicht alles im Lot ist. Wenn du nur ab und zu bestimmte Symptome hast, kann es auch ganz normal und harmlos sein, kämpfst du jedoch wirklich regelmäßig mit starken Beschwerden, solltest du dich dringend mal um die Ursachen- und Lösungsforschung kümmern, die über „Reizdarm“ hinaus gehen.
Die Gründe dafür hast du ja bereits oben gelesen und Lösungen gibt es dann im nächsten Abschnitt 🙂

  • häufige Blähungen, stark aufgeblähter Bauch
  • Bauchschmerzen, Krämpfe
  • Durchfälle, Verstopfung, Stuhlunregelmäßigkeiten
  • Stuhlveränderungen
  • Heißhunger auf bestimmte Lebensmittel
  • Müdigkeit, Schlappheit, mangelnde Energie, fehlender Antrieb
  • Kreislaufprobleme, Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Hautprobleme, Ausschläge, Reibeisenhaut
  • blasse, fahle Haut
  • Mangelzustände

Sag dem Reizdarm den Kampf an: Tipps für einen glücklichen Darm

Was die Voraussetzung ist, damit diese Tipps überhaupt funktionieren – dass die Ursachen eliminiert werden. Ja, die Ursachenforschung kann manchmal sehr langwierig sein und sich hinziehen, aber dennoch führt meist kein Weg dran vorbei, sich damit auseinanderzusetzen, warum der „Reizdarm“ denn gereizt ist. Wer beispielsweise unter einer Laktoseintoleranz leidet, jedoch weiterhin Laktose zu sich nimmt, der wird auch nicht von den folgenden Tipps profitieren 😉

  • Unverarbeitete Lebensmittel
    Kaufe und iss keine fertigen Lebensmittel und bereite so viel wie möglich selbst zu. Dadurch erhält dein Körper direkt eine Menge Enzyme und Mikronährstoffe, die die Verdauung und Regeneration des Magendarmtraktes unterstützen.
  • Die richtige Menge Ballaststoffe
    Die Menge ist individuell, zu wenig macht den Darm träge und liefert zu wenig Futter für die guten Darmbakterien, zu viel kann Blähungen und Völlegefühl verursachen.
  • Probiotische Kulturen
    Baue regelmäßig Lebensmittel, die fermentiert sind in deinen Speiseplan ein. (Pflanzen-)Joghurt, (Pflanzen-)Kefir, Sauerkraut, milchsauer vergorene Säfte, Kombucha, Kimchi, etc. können hier Mittel der Wahl sein. Aber auch die zeitweise Unterstützung durch zugeführte Darmbakterien (ich habe mit diesen hier* gute Erfahrungen gemacht) kann hilfreich sein, wenn gerade alles fehlbesiedelt ist.
  • Präbiotika
    Sie liefern die optimale Nährgrundlage für die guten Darmbakterien und sind lösliche Ballaststoffe. Du findest sie zum Beispiel in Bananen, Naturreis, Apfelschalen, Haferflocken, etc.
  • Bewegung und Atmung
    Spaziergänge an der frischen Luft und eine tiefe Bauchatmung unterstützen natürlich die Peristaltik (Organbewegung) und helfen so, Verdauungsbeschwerden zu reduzieren und eine gesunde Darmflora aufzubauen. Daher ist auch Yoga bei Verdauungsbeschwerden eine gute Idee.
  • Lebensmittelkombinationen und Trennkost
    Es empfiehlt sich, wegen der unterschiedlichen Verdauungszeit Lebensmittel in einer bestimmten Reihenfolge zu essen, damit nichts gärt (darüber schrieb ich auch schon im Selbstläufer). Kurz gesagt: wasserreiche Lebensmittel wie Obst und Gemüse zuerst, dann die Kohlenhydratquellen und zum Schluss proteinreiche, fettreiche Lebensmittel
  • Resistente Stärke
    Resistente Stärke entsteht, wenn man beispielsweise Kartoffeln oder Reis nach dem Kochen wieder abkühlen lässt, auch in Cashews ist sie natürlicherweise enthalten. Es handelt sich hierbei um eine Veränderung der Kohlenhydrate, die sie unverdaulich macht, aber hilft, die Darmbakterienzusammensetzung optimal zu beeinflussen.
  • Vermeidung extremer Lowcarbdiäten
    Du kannst es dir vielleicht schon denken, aber: extreme Lowcarbdiäten wirken sich schon nach wenigen Tagen negativ auf deine Darmbakterien aus. Der hohe Protein- und Fettanteil bei wenig Pro- und Präbiotika ist Gift für den Darm.
  • Superfoods und Gewürze
    Hausmittel sind in dem Fall auch immer eine gute Wahl: Anis, Kümmel, Fenchelsamen, Knoblauch, Ingwer und Zwiebeln können die Darmflora unterstützen und Verkrampfungen lösen. Einige Superfoods wie Gerstengras* oder Athletic Greens* unterstützen natürlicherweise die Darmflora.
  • Mono-Mahlzeiten bzw. Fasten
    Zeitweises Ernähren von Monomahlzeiten oder (intermittierendes) Fasten kann dem Verdauungstrakt helfen, sich zu regulieren. Ein paar Tage Rice-Island oder Banana-Island können Wunder bewirken und zumindest akute Probleme deutlich reduzieren. Diese kann man auch nutzen, um schrittweise herauszufinden, welche Lebensmittel schlecht vertragen werden, indem man nach und nach die Dinge wieder in seine Ernährung integriert.
  • Regelmäßige Mahlzeiten
    Durch regelmäßige Mahlzeiten kann sich der Verdauungstrakt in seiner Bereitstellung an Verdauungssäften und co. anpassen.

Auch wenn es ein Thema ist, worüber so ungern gesprochen wird, hoffe ich, dass vielleicht der Eine oder Andere etwas aus diesem Artikel für sich mitnehmen kann 🙂 Hast du Tricks oder Erkenntnisse, die in diesem Artikel noch fehlen? Dann schreibe gerne einen Kommentar!

*bei den Links handelt es sich um Affiliate-Links, das heißt, wenn du darüber etwas bestellst, bekomme ich eine kleine Provision, ohne dass du mehr bezahlst.

**Jedes Mal, wenn ich im Internet preisgebe, dass ich eine „Glutenintoleranz“ habe, bekomme ich mindestens 3 Hinweise von Hobbyärzten und -spezialisten, dass es keine Glutenintoleranz oder -sensitivität gäbe. Ehrlich gesagt: mir ist die Bezeichnung ziemlich egal, Fakt ist: ich reagiere stark auf Gluten mit aller Art von Magen-Darm-Symptomen, Kopfschmerzen und Krankheitsgefühl über mehrere Tage und habe eine massive Besserung, seit ich kein Gluten mehr konsumiere. Da jedoch nie ein entsprechender Bluttest oder eine Darmspiegelung vorgenommen wurde, hat mir nie jemand eine Zölliakie diagnostiziert – und da ich inzwischen auf Gluten verzichte, kann nun auch nichts mehr nachgewiesen werden. Also: ich sage nicht, dass niemand Gluten essen soll und es verantwortlich für die Degeneration der Menschheit ist, sondern dass ich kein Gluten essen soll, weil mein Körper autoimmun reagiert.

 

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Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.

32 thoughts on “Tabuthema Reizdarm – so beeinflusst er dein Gewicht

  1. Super Artikel (y) Ich selbst habe eine Laktose unverträglichkeit und es hat ca 3 Jahre gedauert bis man es herausgefunden hat. Nun weiß ich worauf ich achten muss und mir (auch meinem Darm) geht es viel besser.

    1. Danke dir! Ja, das glaube ich dir. Sowas ist wirklich ätzend und oft wird einem ewig lang eingeredet, es sei bloss die Psyche ._. Schön, dass du es inzwischen im Griff hast 🙂

      1. Ja, mittlerweile weiß ich was ich vertrage und was nicht. Wobei es manchmal schon ätzend ist da ich ja alles mit Milch/Laktose nicht darf. Salamie (ja oft ist AUCH hier Laktose enthalten), Käse usw geht in kleinen Mengen nur im Dorf/in der Stadt Eisesssen ist nicht mal eben so. Aber damit kann ich leben 🙂

  2. Ich finde dich super! Hab mich grad bepisst vor lachen wegen deiner Wortwahl und …. der Artikel kam zu mir, zur rechten Zeit und mit der richtigen Mischung Ernsthaftigkeit und Sarkasmus ^^

  3. Liebe Paula,
    das ist ein wirklich toller Artikel. Und ein von der Wichtigkeit absolut unterschätztes Thema. Danke für den liebevoll zusammengestellten Beitrag und deinen tollen Blog.
    Viele Grüße,
    Jana Kim

  4. Toller Artikel. Vielen Dank dafür.
    Ich hatte auch lange mit meiner Laktoseintoleranz zu kämpfen und alle haben sich nur lustig gemacht dass ich andauernd einen „Blähbauch“ hatte. Man glaubt gar nicht wie viele Probleme man kriegen kann nur weil der Darm aus dem Gleichgewicht ist.
    Ich fand das Buch „Darm mit Charme“ zu dem Thema auch sehr interessant.

    Lieben Gruss,
    Natascha

  5. Hallo,

    kurz ein Tipp zum Thema Glutenintoleranz. Man kann das in den Griff kriegen. Mir hat meine Heilpraktikerin vor ca. 2 Jahren ein Produkt namens PektiClean ans Herz gelegt. Ich hab das auch gleich probiert und seither wesentlich weniger Probleme.

    Muss aber auch zugeben, dass die GI damit bei mir nicht vollständig weggegangen ist…

    1. Mhh, sicher, dass das nicht bloss die Symptome lindert? Meines Wissens gibt es leider keine Mittel, die wirklich Zölliakie heilen können… Trotzdem danke für den Tipp! Liebe Grüße 🙂

  6. Ein wirklich super und sehr offener Artikel über das Thema Darm!

    Bei mir hat es auch Jahre gedauert bis man feststellte, dass mein Darm massiv etwas gegen glutenhaltige Lebensmittel hat. Heute halte ich eine strenge Diät und ernähre mich insgesamt bewusster. Außerdem habe ich gegen meine persönliche und die Trägheit meines Darms das Sportprogramm wieder aufgenommen und sorge so für ein besseres Körpergefühl. Für weniger Stress konnte ich tatsächlich den Job wechseln und habe noch freie Zeit für den Sport dazugewonnen. Vielleicht komme ich demnächst auf die nächste Stufe der Entspannung mit Yoga oder so…

    PS: Jetzt wundere ich mich nicht mehr über Deine Rezepte ohne Mehl!

    1. Danke für deinen kommentar – das klingt super! Ja, leider ist das ja oft ein ewiger Weg, aber umso besser, dass du es inzwischen in den Griff bekommen hast 🙂

  7. Wirklich super Beitrag. Sehr hilfreich und mit dem gewissen Spass dabei 🙂 Danke Paula!
    Die Sache mit dem Darm ist wahrscheinlich eine lebenslange Geschichte, manchmal – nein fast immer- verstehe ich ihn nicht.

    Liebe Grüsse veg.fruitia

  8. Super Blog Eintrag Liebe Paula. Ich nehme seit 1 Jahr einfach nicht mehr ab und denke, dass es auch mit dem Darm zusammenhängt, allerdings finde ich zur Zeit den Fehler einfach nicht wieso sich mit dem Gewicht nichts tut. Aber ich werde die Ursache schon noch finden. P.S. Habe deinen Blog direkt auch meiner besten Freundin empfohlen! 🙂

    1. Danke, liebe Franzi. Ja, das ist oft vielschichtig – Darm und Hormone sind zwei Probleme, die häufig unterschätzt werden 🙂 Wenn du Hilfe brauchst, meld dich gerne! Danke für die Weiterempfehlung 🙂

  9. hey hey 🙂

    ich mache momentan Green Banana Island und habe aber auch immer etwas Proteinpulver (vegan) in meinen morgendlichen Shake gemacht. Meinst du, dass das eher kontraproduktiv ist? Ich mache vier mal die Woche Kraftsport, ein bis zwei Mal gehe ich laufen und zum Poledance.

    Ich liebe deinen Blog also an dieser Stelle nochmal ein großes Lob an deine liebevollen, langen und vor allem informativen Texte 🙂

    Liebe Grüße und einen schönen (hoffentlich nicht) Meckermittwoch 🙂

    1. Hej maxi, ich denke nicht, dass das kontraproduktiv ist, das kann eben jeder für sich selbst entscheiden 🙂 Vielen dank für deine Worte! 🙂

  10. Finde ich ganz ganz toll, was du da schreibst. Bei mir ist heute auch erst ein Artikel zum Thema Verdauung und Reizdarm online gegangen und ja, es ist wirklich ein Tabu-Thema und keiner traut sich so richtig was dazu zu sagen. Naja ich versuch es nun mit TCM und bin gespannt, wie das alles wirkt.

    Liebst,
    Ulrike

  11. Was wirklich hilft……….
    Ich habe fast 10 Jahre lang unter schlimmen Reizdarmsymptomen gelitten.
    Durchfall, Krämpfe, Schmerzen , Blähungen….. die Medizin scheint da ziemlich machtlos zu sein, mir hatte nichts wirklich geholfen. Bis mir eines Tages jemand etwas von OPC erzählte, binnen 6 Wochen waren meine Probleme zu 95 % verschwunden und sind es bis heute . OPC ist zudem die stärkste Antioxidanz der Welt und wirkt stark entzündungshemmend.
    Es gibt allerdings viel „unbrauchbares“ OPC am Markt. Mir hat dieses hier von Amazon wirklich sehr gut geholfen , es ist ein sehr hochwertiges OPC in der richtigen Stärke.
    https://www.amazon.de/OPC133-Robert-Franz-Gl%C3%A4ser-Kapseln/dp/B00KFLA5WW/ref=as_sl_pc_qf_sp_asin_til?tag=dafsgrg-21&linkCode=w00&linkId=bdc5f96157667265f342373072e861f0&creativeASIN=B00KFLA5WW

    Gute Besserung !

  12. Ein super Artikel! Ich habe selbst eine sehr lange Reizdarmgeschichte hinter mir und hab mir sehr viel Wissen angeeignet, aber sogar für mich waren neue Punkte dabei. Vielen Dank.

  13. Super Artikel!!!!! Ich leide seit meiner Geburt an schweren Problemen. Weder meinen Eltern noch mir wurde geglaubt. Das Kind ist Schulkrank und hat Magersucht….mit 33 Jahren wurde der Defekt CIPO diagnostiziert…nun nicht mehr behandelbar. Dies ist tödlich. Ich verhungere langsam…niemand hilft oder gibt mir was dafür! Lasst euch nicht abspeißen!!!! Besteht auf frühe Untersuchung…es ist grausam zu verhungern und ständig Kot zu erbrechen imd trotzdem Leistung zu bringen und zu arbeiten. Ich bin nicht faul, jedoch wäre ein bisschem Hilfe nett. Umd wenn es nur Schmerzmittel wären….leider weiß man nichts über diesen Gendeffekt.
    Steht auf für euer Recht

    1. Liebe Melanie, es tut mir unheimlich Leid, das zu lesen. Ich hoffe, du bist in guter Behandlung und du kannst dennoch dein Leben lange genießen. Ich drücke dich und wünsche dir alles Glück und ganz viel Kraft!!

  14. Zu deinen **….ich bezeichne mich auch als Glutensebsitiv. Laut den Ärzten und diverser Testungen ist das wohl nicht so, allerdings hab ich selber herumprobiert und was soll ich sagen!? Weniger Gluten = weniger Probleme. Also ist da auch ein Zusammenhang. Schöner Artikel.
    Gruss
    Anja

    1. Hey Anja, danke für deine Erfahrung! Im Endeffekt denke ich: Wenn du es so stark merkst, isses wohl der richtige Weg. Schön, dass du deinen Übeltäter gefunden hast 🙂

  15. Opc hat mir noch den Rest gegeben
    Seither ist mein Darm noch gereizter.
    Ist nicht für alle was

    Und ich hatte das original von Robert franz.

  16. Wirklich ein toller Artikel!
    Ich leide selber schon seit 6Jahren unter einem „Reizdarm“. Ich finde, dass man nach einiger Zeit total merkt was dem Darm gut tut oder was eben eher nicht.
    Ich hab nur noch Probleme mit der Entspannung… Zu viel stress und zu wenig Entspannung kann so einen Darm echt zum Verzweifeln bringen…:D

    Lg
    Laila

  17. Hallo Paula,
    danke für diesen ehrlichen Artikel! Ich habe eine Malabsorption von Fruchtzucker. Bevor diese vor fünf Jahren festgestellt wurde, sagten mir die Ärzte es sei der „Stress“. Da ich das nie verneinen konnte (Abitur, Studium) litt ich weiter unter den bekannten und von dir aufgezählten Symtomen. Erst nach dem ich meinen Bachelor abgeschlossen und im Beruf Fuß gefasst hatte, der „Stress“ somit weg war, jedoch die Symptome schlimmer wurden (bis zum Erbrechen), ging ich zum Hautarzt. Nach den Tests stand fest, dass ich eine Fruktose Malabsorption habe. Ich habe meine Ernährung umgestellt und es geht mir gut. Wichtig ist, dass ich raus gefunden habe, was mich und meinen Darm so gequält hat. Die Ärzte machen einem das nicht einfach! Ich kann nur jedem raten, wenn ihr merkt, dass mit euch etwas nicht stimmt, dann ist es auch so. Kämpft, bis ihr wisst, was euch belastet. Danke nochmals für die Ehrlichkeit in deinem Blog und vorallem in diesem Artikel!
    Viele Grüße
    Nina

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