10 Dinge, die regelmäßiger Sport in meinem Leben verändert hat

Wofür machst du eigentlich Sport? Erfahre, welche 10 positiven Veränderungen durch Sport ich in meinem Leben erfahren durfte.

Wenn ich zurückblicke, gibt es zahlreiche Dinge, die regelmäßiger Sport in meinem Leben verändert hat. Das ist beeindruckend und wunderbar!

Weißt du, warum du trainierst? Kannst du dir vorstellen, welche positiven Veränderungen du durch Sport in deinem Leben erwarten kannst? Vielleicht bist du gerade am Zweifeln, ob dein Training es wert ist, dranzubleiben – und ich verspreche dir, DAS IST ES. Und damit du mir glaubst, präsentiere ich dir hier meine persönlichen Veränderungen. Aber lies selbst – hier sind die zehn größten Veränderungen, die ich durch Sport feststellen durfte.

Wofür machst du eigentlich Sport? Erfahre, welche 10 positiven Veränderungen durch Sport ich in meinem Leben erfahren durfte.

  1. Veränderungen durch Sport: meine Körperhaltung

    Ich hatte nie eine wirklich schlimme Haltung. Zum Glück war ich schon in jungen Jahren Zuhause auf dem Pferderücken und in der Turnhalle. Mit 15 kam das Laufen dazu. Da ich aber eher groß und extrem beweglich bin, neige ich dazu, „lax“ in meinen Bändern zu hängen. Vielleicht kennst du das – man steht gemütlich auf einem Bein herum und entlastet das Andere, kippt ins Hohlkreuz und steckt den Bauch heraus oder überstreckt die Knie. All das hat sich wesentlich verändert durch den regelmäßigen Sport und die Kräftigung der entsprechenden Muskulatur.

  2. Veränderungen durch Sport: meine Statur

    Klar, der viele Sport bringt auch den einen oder anderen positiven Kollateralschaden mit sich. Auch wenn ich nie wirklich dick war, hat sich durch die Kombination aus schwerem Krafttraining und Laufen mit der Zeit meine Körperzusammensetzung verändert. Der Körperfettanteil sank, die Muskelmasse stieg. Das führt insgesamt zu einer definierten und strafferen Figur.

  3. Veränderungen durch Sport: mein Auftreten

    Eine gute Körperhaltung und ein erhöhtes Selbstbewusstsein wirken sich deutlich auf das Auftreten auf. Aber auch meine Statur und das Bewusstsein, einiges ab zu können, verändern meine Ausstrahlung. Glaube mir, du fühlst dich wie ein anderer Mensch, wenn du schwere Gewichte durch die Gegend schmeissen kannst, einen Marathon gelaufen bist oder lernst, im Boxtraining richtig zuzuschlagen – und das strahlst du auch aus. Der Sport verändert deine Ausstrahlung nachhaltig.

  4. Veränderungen durch Sport: mein Selbstwertgefühl

    Seit meiner Jugend kämpfte ich mit Selbstzweifeln, Depressionen und einem verminderten Selbstwertgefühl. Als Magersucht und Selbstverletzung überwunden waren, kämpfte ich noch immer mit diesem niedrigen Selbstwert – und Sport konnte mir helfen, diesen wieder zu erhöhen. Nicht nur, weil Sport aktiv den Depressionen entgegenwirkt. Sondern auch, weil ich meinen Körper besser wertschätzen und akzeptieren kann, weil er täglich all diese faszinierenden Dinge leistet. Es hilft mir, zu verstehen, was in meinem Körper vorgeht und ich fühle mich so wohl wie nie zuvor. Körperschemastörung hin und her – immerhin gibt es inzwischen Tage an denen ich nahezu nichts an mir selbst auszusetzen habe. Mein steigendes Selbstwertgefühl ist wohl eine der größten Veränderungen, die mir der regelmäßige Sport beschert.
    Wofür machst du eigentlich Sport? Erfahre, welche 10 positiven Veränderungen durch Sport ich in meinem Leben erfahren durfte.

  5. Veränderungen durch Sport: mein Umgang mit mir selbst

    Dadurch, dass ich ehrgeizig im Sport bin und mein Körper so viele Dinge leistet, kann ich besser mit mir umgehen. Ich ernähre mich besser, weil es meinen Tank füllt. Ich erhole mich besser und stehe mehr für mich selbst ein. Insgesamt hat sich meine Wahrnehmung durch den Sport total zum positiven verändert und die Fähigkeit, meine Bedürfnisse zu spüren.

  6. Veränderungen durch Sport: meine Entspannungsfähigkeit

    „Auf maximale Anspannung folgt maximale Entspannung“. Sport hat meine Entspannungsfähigkeit massiv verändert und verbessert. Ich habe früher schlecht geschlafen und mich nicht gut erholt. Durch die Umstellung auf immer natürlichere Nahrung und das Auspowern im Sport regeneriert mein Körper besser denn je. Aber auch mein Kopf kann besser abschalten nach einem guten Training. Es gibt kaum einen besseren Stressabbau als ein intensives Training!

  7. Veränderungen durch Sport: meine Strukturierungsfähigkeit

    Eigentlich bin ich ziemlich chaotisch. Aber wenn du regelmäßigen Sport in deinen Alltag einbauen willst, brauchst du gelegentlich ein bisschen mehr Fähigkeiten zu strukturieren. Auch Trainingspläne sind zwar bei mir sehr simpel gehalten – aber dennoch verfolgen sie stets eine Struktur. Und diese Fähigkeiten lassen sich wunderbar auf andere Lebensbereiche übertragen. Sport hat also meine Fähigkeiten verbessert, mich zu strukturieren.

  8. Veränderungen durch Sport: meine Belastbarkeit

    Eine weitere große Veränderung durch den Sport ist meine Belastbarkeit, die deutlich gestiegen ist. Ich kann mehr ab. Nicht nur die alltäglichen Ereignisse belasten mich weniger, sondern auch die mentale Fähigkeit der Abgrenzung von Stressoren ist gestiegen.

Welche positiven Veränderungen durch Sport hast DU festgestellt, seit du regelmäßig trainierst? Vielleicht spürst du ja auch unterschiedliche Veränderungen durch unterschiedliche Sportarten? Ich bin gespannt auf deinen Kommentar! Lies auch den Folgeartikel über die 10 Dinge, die exzessiver Sport in deinem Leben raubt.

 

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Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.

7 thoughts on “10 Dinge, die regelmäßiger Sport in meinem Leben verändert hat

  1. Wow, interessant das mal so runtergebrochen zu lesen. Wenn ich so darüber nachdenke, habe ich auch ähnliches erlebt:
    – meine Haltung war schon immer schlecht, bereits in jungen Jahren war ich regelmäßig beim Orthopäden und Physiotherapeuten. Seit ich regelmäßig Sport mache, habe ich keine Rückenschmerzen mehr und ich habe zu einer aufrechten Haltung gefunden
    – mein Verhältnis zum Essen hat sich maßgeblich verbessert: gutes und gesundes essen sorgt dafür, dass ich leistigsfähig bleibe. Ich setzte mich nicht mehr sinnlosen Restriktionen aus, denn diese machen nur schlapp und mühsam aufgebaute Muskulatur steht in Gefahr abgebaut zu werden ^^
    – mein Schlaf ist viel tiefer, ich bin erholter und leistungsfähiger

    Ich könnte noch ewig so weiter machen 🙂 Vielleicht sollte ich Deinen Post als Anreiz für einen ähnlich Artikel nehmen, denn man kann es nicht oft genug sagen: dranbleiben lohnt sich und Regelmäßigkeit ist so viel besser als kurzfristige Interventionen.

    Danke für den tollen Denkanstoß!!

    Liebste Grüße,
    Sarah

  2. Super Blogpost.
    Man ist sich oftmals gar nicht bewusst, was der Sport so positiv an einem verändert – nicht nur äußerlich. Danke, dass Du mich mal wieder darauf aufmerksam gemacht hast, dass jede/r Sportler/in stolz auf sich sein kann!

  3. Ich hab eigentlich angefangen zulaufen weil ich nicht mehr sitzen konnte.? ich jeden Tag wie ein workerholig 15-Open end gearbeitet und das eine ganz wichtige Projekt zu erledigen und es zu schaffen . Heute geh ich jedesmal irgendwann Sport machen mal früh morgen mal nach mittags oder halt nachts ? nicht was ihr wieder denkt. Und was soll ich sagen die Projekte werden trotzdem fertig und wenn es mal nicht gut lauft geh ich halt laufen. Und eine zweite grosse Angst gibt es auch noch und jetzt nicht lachen die Angst vor. Rollstühlen . Hört sich doof an aber ich hab halt Angst das ich da mal rein muss was grundsätzlich nicht schlimm wäre aber sagen zu können man hat alles versucht das man nicht rein kommt macht es finde ich besser

    1. Hey Sandro, das klingt doch aber total vernünftig! Kenne das zu gut mit dem Sitzen 🙂 Ich brauche auch dringendst immer meinen Ausgleich zum Schreibtisch.

  4. Früher mochte ich laufen nicht..ein Arbeitskollege weckte dann doch die Leidenschaft fürs laufen und jetzt kann ich quasi nicht mehr aufhören es ist so befreiend es macht den Kopf klar, für die Zeit ist nichts wichtig nur ich, meine Atmung und die Natur. Innerhalb eines Jahres bin ich von nichtläufer zu 10 Kilometer gekommen, meine Rückenschmerzen sind weg, ich bin ausgeglichener und schlafe besser und das Krafttraining wirkt der hypermobilität entgegen 😊

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