Den Tag positiv abschließen – Tag 23 der 30 Tage Ernährungsumstellung

Du weißt, ich bin ein großer Fan mentaler Stärke. Für deine Ernährungsumstellung brauchst du am wenigsten die Tipps und Informationen rund ums Essen und Ernähren. Dafür aber unbedingt die mentalen Tricks, die dich zum Selbstläufer machen. Vor einigen Tagen hast du begonnen, deinen Morgen durch ein Morgenritual produktiver und bewusster zu starten. Heute geht’s um den Abend davor.

Jetzt aber kurz nochmal für dich, falls du nicht mehr weißt, worum es geht:

Die Ernährung umstellen – ein Thema, das viele von uns verfolgt und doch wenige Menschen wirklich dauerhaft durchziehen. Der eine scheitert schon am mangelnden Wissen, der nächste an mangelnder Motivation – die Folge bleibt immer gleich: es verändert sich nichts. Die Ernährung umzustellen kann viele Beweggründe haben. Vielleicht wünschst du dir mehr Energie und eine bessere Leistung. Vielleicht fühlst du dich schlapp und häufig krank. Vielleicht hast du ein paar oder jede Menge Kilos zu viel. Vielleicht willst du einfach nur dauerhaft gesund sein. Heißhungerattacken reduzieren. Dich wohlfühlen. Dich an Lebensmittel bedienen, die du gut verträgst. Die Liste kann endlos fortgeführt werden – du verstehst aber sicher schon jetzt, wohin es gehen soll, oder? In dieser #selbstlaeufer2017 möchte ich dich herausfordern, dein Leben in die Hand zu nehmen. Und wenn ich sage, dein Leben, dann geht es hier erstmal vor Allem um die Ernährung. Denn in meinen Augen ist das eine unheimlich wichtige Grundlage – für die Gesundheit und die mentale sowie körperliche Fitness. Ohne gutes Essen läuft nichts! Und da ich nicht einfach nur Ernährungsberaterin bin, sondern auch Life Coach und medizinische Fachkraft, beleuchte ich das Alles ganzheitlicher und liefere dir 30 Tage lang im April Tipps und tägliche Blogartikel! Sei dabei – tritt der Facebookgruppe „Laufvernarrt Coachings“ bei und tagge uns auf den sozialen Medien mit #selbstlaeufer2017 – es gibt für dich nicht nur die dauerhafte Veränderung deines Lebens, sondern auch Gewinne an einigen Challenge-Tagen!

30 Tage Ernährungsumstellung – Tag 23: Schließe deinen Tag mit positiven Gedanken ab

Der Volksmund sagt: Du sollst nicht wütend ins Bett gehen. Das ist meistens bezogen auf Paare, die gestritten haben. Aber auch für dich selbst gilt das. Und ich persönliche gehe noch einen Schritt weiter: Du solltest nicht mit negativen Gedanken ins Bett gehen.

Manchmal ist es bequem. Schlechte Laune lässt sich „wegschlafen“. Ich kenne das zu gut! An Tagen, an denen ich mit Depressionen zu kämpfen hatte und nichts mehr hinbekam, habe ich nur auf den Abend gewartet. Damit ich endlich schlafen konnte und der Neustart von selbst kommt. Manchmal klappte das auch ganz gut. Aber ich bin ehrlich: Ich bin nie am nächsten Morgen zufrieden oder positiv aufgewacht. Mit Glück war ich dann einfach nur nicht mehr ganz so depressiv.

Das ist meine persönliche Erfahrung. Aber es gibt auch noch viele weitere Gründe, den Abend positiv abzuschließen. Mit einer kleinen gedanklichen Routine kannst du dich optimal auf dein Morgenritual vorbereiten. Damit legst du schon am Abend den Grundstein dafür, deinen Morgen gut, bewusst und zufrieden zu beginnen.

Positiv denken beeinflusst nachweislich unsere Gehirnstrukturen, unsere Verhaltensweisen und Denkmuster. Das heißt also: Je mehr du positiv denkst, umso besser wird dein Leben. Klingt easy? Ist es leider nicht! Denn positiv denken erfordert besonders im Anfang sehr viel Konsequenz. Aber nach einer Weile wird auch das zum Selbstläufer.

Wir trennen uns heute also von all der Negativität, dem unnötigen Ärger. Wir möchten nicht mehr grundlos meckern, einfach nur um etwas zu meckern haben. Na gut, am Meckermittwoch können wir eine Ausnahme machen ;). Aber insgesamt sollte dir klar sein: DU bist der oder diejenige, der oder die entscheidet, wie du mit Situationen umgehst, wie deine Gedanken aussehen und wie zufrieden du in deinem Leben bist.

Möglichkeiten zum Positiven Denken am Abend

Aber wie genau denkt man eigentlich positiv?

Ich finde, dass es für den Anfang sehr hilfreich ist, sich positive Gedanken aufzuschreiben. Wahlweise kannst du auch mit deinem Partner oder Mitbewohner darüber sprechen. Eine Weile haben mein Freund ich zum Beispiel konsequent jeden Abend drei positive Dinge des Tages genannt. Als Verpflichtung, auch die guten Sachen im Leben zu sehen in einer Phase, in der es uns weniger gut ging.

Inhalt deiner positiven Gedanken können dann beispielsweise sein:

  • Was heute gut war.
  • Was morgen gut wird.
  • Worauf du stolz bist.
  • Worauf du dich freust.
  • Was du dir wünschst.
  • Was du dir als Ziel setzt.
  • Was du heute gut gemacht hast.
  • Was du morgen gut machen wirst.
  • Für wen oder was du dankbar bist.
  • Deine Fähigkeiten.
  • Dein positives Selbstbild.
  • Die Lösung deines aktuellen Problems.
  • Selbstvertrauen, Überzeugung von dir selbst.
  • Selbstakzeptanz.
  • Herausforderungen, die du gemeistert hast.

Die Liste könnte ich noch bis ins Unendliche weiterführen. Denn es gibt SO unheimlich viele Möglichkeiten, positiv zu denken. Aber auch beim positiven Denken gibt es wieder ein paar kleine Regeln.

Positiv denken – ein Leitfaden

  • Nimm dir ein paar Minuten Zeit für diese Routine.
  • Schreibe positive Gedanken auf.
  • Zwinge dich dazu, auch wenn du dich nicht danach fühlst.
  • Wiederhole ggf. die Gedanken mehrfach, damit sie in dein Unterbewusstsein dringen.
  • Formuliere deine positiven Gedanken positiv. Auch hier ist „kein“, „nicht“ und Ähnliches zu vermeiden.
  • Formuliere deine positiven Gedanken möglichst aktiv in der Ich-Form.
  • Tue es täglich.

Welche Auswirkungen positives Denken auf dein gesamtes Leben hat. Erfahre in diesem Leitfaden, wie du positiv denken erlernen kannst.

Und nun geht’s für dich los! Mit welchen Gedanken schließt du den heutigen Tag ab? Teile gerne deine Erfahrungen mit #selbstlaeufer2017 auf den sozialen Medien und gib Vollgas auf den letzten Metern meiner Challenge zur Ernährungsumstellung in 30 Tagen!

 

Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.

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