3 Grundrezepte für Raw Bites

Bist du auf der Suche nach gesunden Süßigkeiten, die dich auch noch satt machen? Mit diesen 3 Rezepten für Raw Bites erhältst du 9 leckere Varianten für gesundes Naschen ohne Reue.

Bist du genau so ein Süßmaul wie ich? Früher habe ich täglich genascht, am liebsten Schokolade. Heute kannst du mich damit jagen – durch meine jahrelange Ernährungsumstellung hat sich mein Geschmackssinn so weit verändert, dass mir konventionelle Süßigkeiten viel zu süß und zu klebrig sind.

Aufs Naschen möchte ich aber trotzdem nicht gänzlich verzichten. Deshalb kam mir die Idee, mit dir heute mal meine liebsten Rezepte für Raw Bites zu teilen.

  • Was sind Raw Bites und was können sie?
  • Meine 3 liebsten Rezepte in 9 Geschmacksrichtungen

Bist du auf der Suche nach gesunden Süßigkeiten, die dich auch noch satt machen? Mit diesen 3 Rezepten für Raw Bites erhältst du 9 leckere Varianten für gesundes Naschen ohne Reue. #gesund #abnehmen #gesundnaschen #veganerezepte #abnehmrezepte

Was sind Raw Bites und was können sie?

Raw Bites, auch bekannt als Bliss Balls oder Energiebällchen, sind kleine Snacks, die nicht gebacken werden müssen. Meist bestehen sie aus Trockenfrüchten und Nüssen, manchmal kommen auch spezielle weitere Zutaten zum Einsatz. Das tolle an Raw Bites ist: Wenn du hochwertige Zutaten verwendest, sind die kleinen Snacks nicht nur ein wunderbarer Energiespender für zwischendurch, sondern auch reich an Mikronährstoffen. Denn Trockenfrüchte und Nüsse sind – in guter Qualität – hervorragende Lieferanten für Mineralien und Spurenelemente.

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Raw Bites sind reich an Ballaststoffen und dadurch förderlich für die Verdauung. Je nach Zutaten erhältst du auch noch entzündungshemmende oder regenerationsfördernde Eigenschaften. Sie enthalten gesunde Fette und durch ihren niedrigen Verarbeitungsgrad sättigen Raw Bites sehr viel besser als herkömmliche Süßigkeiten.

Durch simple Tricks kannst du aus Raw Bites richtig leckere und gesunde Snacks zaubern, die du ohne Reue genießen darfst. Aber Achtung: Nur weil Raw Bites echte Mikronährstoffbomben und wirklich gesund sind, heißt das nicht, dass sie nicht auch jede Menge Kalorien liefern. Die gute Nachricht ist aber: Diese Kalorien realisiert dein Körper sehr schnell und signalisiert dir deshalb eine Sättigung.

Für mich sind Raw Bites der perfekte Snack für Tage, an denen ich nicht richtig zum Essen komme und trotzdem Energie brauche. So eignen sie sich zum Beispiel beim Wandern als Wegzehrung, aber auch wenn der kleine Süßhunger kommt und du eine gesunde Alternativen zu Süßigkeiten suchst.

Meine 3 liebsten Rezepte für Raw Bites in 9 verschiedenen Geschmacksrichtungen

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Du weißt ja, ich liebe simple Rezepte. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich von Raw Bites so begeistert bin. Denn meine Rezepte für Raw Bites bestehen alle aus 4+1 bis maximal 5+2 Zutaten. Was ich damit meine, erfährst du gleich. Auf jeden Fall kann ich dir versprechen, dass du es nicht bereuen wirst.

Die Vorgehensweise ist bei allen Sorten ähnlich. Deshalb fasse ich sie auch gleich zusammen. Du erhältst jetzt die Liste der Zutaten für die einzelnen Raw Bites. Natürlich sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt – du kannst frei improvisieren und ausprobieren, im Prinzip funktioniert jede erdenkliche Kombination.

Bei den Zutaten findest du jeweils immer das Grundrezept und dann die Hinweise „+Variante: …“. Das bedeutet, dass du jeweils pro Rezept mit einer weiteren Zutat eine ganz neue Geschmacksrichtung kreieren kannst. Dadurch kommst du dann durch nur 3 Rezepte auf insgesamt 9 Geschmacksrichtungen.

Wenn du nun das erste Mal selbst Raw Bites herstellen möchtest, empfehle ich dir: Tu dir selbst den Gefallen und schaffe dir einen vernünftigen Hochleistungsmixer (Affiliate-Link) an. Ich selbst benutze seit Jahren diesen hier (Affiliate-Link) und sehe darin das beste Preis-Leistungsverhältnis. Weniger leistungsstarke Mixer versagen leider meist bei Nüssen und Trockenfrüchten, weshalb der Versuch damit Raw Bites herzustellen meist nur in Frust und einem kaputten Mixer endet.

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Raw Coconut Bites – Raw Bites mit extra viel Kokos

  • 200g Kokosraspel
  • 50g Kokosmehl
  • 200g Kokosmus (leicht erwärmt)
  • 10 Medjool Datteln

Dark Chocolate Bites – Raw Bites mit dunkler Schokolade

  • 250g Medjool Datteln
  • 50g Rohkakao
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Vanille
  • Variante 1: + Kokosraspel
  • Variante 2: + Gojibeeren

Mango Lemon Bites – fruchtige Raw Bites

  • 150g Cashewkerne
  • 250g getrocknete Mango
  • 5 Medjool Datteln
  • Schale und Saft einer halben Zitrone
  • Variante 1: + Spirulina (Achtung, wenn du Spirulina noch nicht kennst, könnte dir der Geschmack etwas ungewohnt vorkommen. Spirulina schmeckt etwas algig-fischig, ist aber unheimlich reich an Chlorophyll und Protein.)
  • Variante 2: + Kokosraspel
  • Variante 3: + Kurkuma und Ingwer (Super entzündungshemmende Mischung, die allerdings auch sehr würzig schmeckt. Taste dich vorsichtig daran, weil es ansonsten den Geschmack verderben könnte).
  • Variante 4: + Gojibeeren (Gojibeeren schmecken fruchtig-süß und sind sehr reich an Antioxidantien und Vitaminen).
  1. Mixe die trockeneren Zutaten wie Cashewkerne, getrocknete Mango, Kokosraspeln und Kokosmehl immer zuerst. Hierbei gibst du sie zunächst auf einer niedrigen Stufe in den Mixer und mixt, bis sie fein werden. Schrittweise erhöhst du die Leistung deines Mixers. Hab Geduld – Immer wenn dein Mixer in den Leerlauf schlägt, kannst du mit einem Löffel oder Teigschaber die Masse wieder auflockern.
  2. Stelle die fein gemixte Masse zur Seite.
  3. Mixe die Medjool Datteln. Dafür empfehle ich einen Intervall- oder Pulsmodus. Auch hier gilt: Geduld. Eventuell kannst du den Rest mit einer Gabel erledigen.
  4. Nun kommt der schöne Teil: Gib die fein gemixten trockenen Zutaten und die weichen Medjooldatteln in eine Schüssel und vermische diese kräftig. Ich nehme dafür die Hände. Gerüchte behaupten, du könntest dies aber auch mit einem Knetharken oder einer Gabel machen. Bei den Mango Lemon Bites fügst du in diesem Schritt auch die Zitrone hinzu. Bei den Raw Coconut Bites das Kokosmus.
  5. Gib nun die Zutat deiner gewählten Variante hinzu und vermische erneut.
  6. Nun rolle kleine Kugeln, forme Riegel oder steche Sterne aus – was immer deine Kreativität von dir verlangt.
  7. Optional kannst du sie nun noch mit Kokosraspeln oder Gojibeeren garnieren.
  8. Im Kühlschrank halten sie sich 1-2 Wochen. Sofern du sie nicht vorher alle genascht hast.

Und los! Welche Sorte magst du am liebsten oder macht dich am neugierigsten?

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Author: Paula Thomsen

Paula Thomsen ist die Gründerin von Laufvernarrt. Mit ihrer gebündelten Expertise als staatlich anerkannte Physiotherapeutin, Ernährungsberaterin und Personal Trainerin widmet sie sich ganzheitlich und fundiert den Themen rund um Fitness, Ernährung, Training und mentale Gesundheit.

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